gefas Gesundheitsthemen Bauen und Wohnen

Erdstrahlen und Wasseradern

Eine sorgsame Planung eines Bauvorhabens berücksichtigt viele Facetten. Der Bauplatz sollte genau unter die Lupe genommen und auf Herz und Nieren geprüft werden. Es gibt Kräfte, die uns krank machen können. Wasseradern, Gesteinsbrüche, Erdverwerfungen und Erdstrahlen stehen im Verdacht für viele Krankheiten mitverantwortlich zu sein.

Bei der Prüfung sollte aber nicht nur die Wünschelrute, sondern überliefertes Wissen kombiniert mit moderner Analyse-Technik zum Einsatz kommen. Mit Geomagnetometern und anhand grafischer Darstellung können mögliche Störfelder und eine eventuell daraus resultierende gesundheitliche Belastung festgestellt werden. So kann rechtzeitig die Lage oder der Grundriss des Hauses an die geologischen Verhältnisse des Bauplatzes angepasst werden.

Was sind Störfelder – schaden sie den Menschen?

Unter Störfelder / -zonen versteht man einerseits Anomalien in den oberflächennahen Schichten der Erde (Verwerfungen, Wasseradern, Gitternetze). Es sind damit Reaktionspunkte, die ein sensibler und ausgebildeter Mensch durch einen biophysikalischen Effekt mittels Rute und Pendel zum Ausdruck bringen kann. Zu den Reaktionszonen bzw. Störzonen ( = Reizzonen) gehören Wasseradern mit Begleitphänomenen, geologische Bruchlinien, Blitz -, Global -, Diagonallinien und – Gitter. Starke Störzonen zeigen sich beispielsweise oft auf Kreuzungen von Wasseradern und Gitternetzen, die an diesen Punkten sozusagen „erdmagnetischen Strahlen“ an die Erdoberfläche abgeben.

Was ist dran an der Angst vor Strahlung aus dem Untergrund ?

Die Geheimnisse unserer Erde sind unendlich und werden vielleicht nie ganz gelüftet werden. Wissenschaftler bestätigen diese Energien aus dem Boden, haben jedoch oft noch keine naturwissenschaftlichen Erklärungen für einige dieser Phänome.

Das ist natürlich alles andere als neu. Nachweislich seit weit mehr als 4000 Jahren beschäftigt sich die Menschheit mit Wasseradern und Erdstrahlen. Bereits den Etrusker waren Kräfte aus dem Erdinneren geläufig. In allen Kulturen finden sich Hinweise auf die Anwendung dieses Wissens für Städtebau, Stallbau, Straßenanlagen. Bis weit in die 20 Jahre des letzten Jahrhunderts wurden Tierställe unter Beachtung dieser Störungen gebaut, um Schaden vom wertvollen Besitz abzuwenden.

Tiere und Pflanzen sind unbeeinflusst von Angst oder Unwissen und reagieren trotzdem auf diese Störungen. Geht man einmal aufmerksam durch Parkanlagen und Wälder, wird man immer wieder einzelne komisch gedrehte oder unnormal wachsende Bäume finden. Der Mensch gehört wie die meisten Säugetiere zu den sogenannten Strahlenflüchtern. Diese Gruppe reagiert auf Magnetfeldanomalien und möchte ihnen ausweichen. Tut man dies nicht, reagieren Mensch und Tier mit Unwohlsein, später mit gesundheitlichen Problemen.

Da jeder Mensch anders reagiert, kann hier jedoch kein einheitliches Schema angesetzt werden. Diese Phänomene scheinen jedoch „unwissenschaftlich“, sobald sie aus einem „berechenbaren“ Rahmen fallen. Prof. Eike Hensch, Architekturprofessor und Autor mehrerer Bücher zum Thema „Radiästhesie“ und „Geomantie“ bezeichnet daher die Forschung zu diesen Strahlungen der Erde als „Erfahrungswissenschaft“.

Die Erdstrahlen oder terrestrische Strahlung (Terra = Erde) ist ein Ober- oder Sammelbegriff. Dies sind Kräfte, die im Boden vorhanden sind und deren Auswirkungen bis in die Atmosphäre reichen. Wo in der Erde überall Wasseradern fließen oder geologische Schichten unterschiedlicher Dichte zusammentreffen, treten magnetische oder elektrische Erdstrahlen auf.

Der sensible Mensch spürt aufgrund solcher elektromagnetischer Einwirkung einen Muskeltonuseffekt (Rutenausschlag). Empfindsame Menschen können ein Kribbeln in den Beinen und Händen verspüren, überempfindliche Menschen erleiden manchmal sogar Muskelkrämpfe oder Zuckungen (fast wie epileptische Anfälle).

Bei solchen Erdstrahlen treten folgende messbare Effekte auf: Magnetische Anomalien, Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit von Boden und Luft (Sferics), die Intensitätssteigerung der Infrarotstrahlung wird durch die UKW-Wellen der Feldstärke erhöht, Akkustikveränderung. Wir kennen verschiedene Arten von Erdstrahlen, die das Wohlbefinden eines Menschen stark beeinflussen können.

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Radiästhesie

(von lat. radius ‚Strahl‘ und gr. αἴσθησις aisthesis ‚Sinneswahrnehmung‘, ‚Empfindung‘) ist die Lehre von Strahlenwirkungen auf Organismen. Die Untersuchung der Strahlen und deren Auswirkungen geschieht mittels einer Strahlenfühligkeit bzw. Strahlenempfindlichkeit, die feinfühlige Menschen besitzen. Mit Hilfe der „Radiästhesie“ kann man wesentliche Dinge für Menschen, Tiere und Pflanzen feststellen.

Ein Rutengänger ist sehr von Bedeutung, da er mit Rute, Pendel oder Tensor sämtliche Störfelder – Störzonen auffinden kann. Pauschalrezepte gibt es keine, da jeder Mensch einzigartig ist und auf positive wie auch negative Energiefelder anders anspricht. Deshalb ist es von großer Wichtigkeit, ihren ständigen Aufenthaltsort von einem Radiästheten auf Reizzonen untersuchen lassen.

Reaktionszonen sind Bereiche der Geobiologie

Störende Erdstrahlen werden Reiz- oder Störzonen genannt. Sie schwächen das gesamte Immunsystem von Menschen und Tieren erheblich, wenn sie sich über längere Zeit auf pathogenen Zonen aufhalten. So beim Menschen, wenn sich sein Arbeitsplatz oder Schlafplatz über einer pathogenen Zone befindet. Die Wirkung einer natürlichen Störung auf den Organismus ist fast unmerklich gering (Wasseradern und andere natürliche Strahlungen versetzen niemanden so einen Schlag, dass man sofort umfällt). Langzeitbelastungen soll man jedoch vermeiden.

An oberster Stelle des vorbeugenden Gesundheitsschutzes

steht hierbei der Bettplatz. Denn an keinem anderen Ort verbringt ein Mensch mehr Zeit als auf diesen durchschnittlichen zwei Quadratmetern. Ein über Jahre hinweg belasteter Schlafplatz, das berichten Betroffene immer wieder, stört die Nachtruhe erheblich. Durch den ständigen Stress kann der Organismus nicht sein dringend benötigtes nächtliches Regenerationsprogramm ablaufen lassen. Wissenschaftlich bewiesene Folgen einer gestörten Nachtruhe sind u.a. nächtliche Schweißausbrüche, chronische Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und vieles mehr. Gestörter Schlaf schwächt das Immunsystem des Menschen (durch Absenkung der Melatoninproduktion der Zirbeldrüse) und macht somit anfällig für jegliche Art von Erkrankungen.

Martin Schön

Autoreninfo

Martin Schön

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Architekt, Dipl.-Ing. FH, Geomant, Feng-Shui-Berater, Energieberater, Rutengänger, Grundstücks-Untersuchungen, Gutachter​

Beratungs-Büro, Vorderer Lech 8, 86150 Augsburg

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